Mannmanman, mach doch kein Scheiss! Ausgerechnet mein Vermittler. Glauben Sie wirklich, Sie würden dauerhaft ihr blogverhalten ändern, blos weil sie in ein eigenes Häusschen ziehen? Ich kenne natürlich nicht die Hintergründe für die Entscheidung, aber mir wird sicher was fehlen hier.

(Kinostart 05.02) ist die neue Komödie mit Jack Black. Black spielt einen abgehalfterten Rockmusiker, der aus seiner eigenen Band rausgeschmissen wird. Durch Zufall und List bekommt er den Job eines Aushilfslehrers an einer Privat-Grundschule. Da beginnt er dort, wo er in seiner alten Band aufgehört hat: Rock!

Der Film ist eine Art Kindergartencop mit Gitarre. Und fast ohne jeden ernsthaften Versuch, die Komik durch ein wenig Dramaturgie aufzulockern. Okay, es ist eine Komödie. Und Black gelingt es auch anfangs, durch übertriebenes Rockstar-Verhalten auf der Bühne (bzw. vor der Klasse) zu amüsieren. Genau diesen Witz immer und immer wieder zu wiederholen macht ihn allerdings nicht lustiger.

Ein Film leicht wie eine Schäfchenwolke, so seicht wie eine Pfütze Regenwasser auf der Strasse. Man wünscht sich bisweilen, dass ein Autoproll mit Breitreifen da durchkachelt und es mal ordentlich spritzen lässt. Das geschieht aber leider nicht.

Für mich ist das kein Film, für den ich gezielt ins Kino gehen würde. Ich kenne fast keinen Film, der ebenso wenig einfach ist. Vorhersehbar schon nach wenigen Minuten, Überraschungs( -Einfalls)los, gradliniger als ein Lineal.

"Erfolgreiche Verhandlung"? "Super Ergebnis"? "Ich zieh meinen Hut vor euch"? Und erst recht: "Danke!"???

"Einen Sekt drauf trinken?" Watt? Kollegen, habt ihr es denn immer noch nicht gerafft? Die Lutscher aus dem kühlen Norden haben euch gef****, die schmeissen euch raus, ihr steht auf der Strasse. Auf einer Strasse, wo es weit und breit keine Häuser mehr gibt. Und die Wixer brausen jetzt mit extra-Turbo in ihrem Nobel-Benz davon. Keine noch so gute Abfindung ändert nun was daran.

Für mich einzig erfreulich an den Sozialplan-Verhandlungen: Dabei sein zu dürfen wie eine wilde, bunte Laieinschauspieltruppe die Profis ein ums andere Mal an die Wand spielten. Am Ende konnte es aber nur darum gehen, in wie weit man den Gestank der Scheisse reduzieren kann. In der Scheisse stehen sie jetzt trotzdem die Kollegen.

Ich kann da nichts, aber auch wirklich überhaupt garnichts erfolgreiches, gutes, oder auch nur befriedigendes empfinden. Das Schicksal wird gemacht von Arschlöchern, die Schlips tragen.

Wohl an, Company, mit voller Kraft weiter voran!

Bundesweite Schlagzeilen machte das Waldgebiet nahe der A5 1993, als das nur wenige 100 Meter vom beliebten Erholungsgebiet entfernt liegende Gefängnis kurz vor der Einweihung von Terroristen der RAF in die Luft gesprengt wurde. Die Attentäter hatten den Anschlag damals gut vorbereitet und an alles gedacht.
So stellten sie sogar Schilder auf mit der Warnung. „Achtung, Knastsprengung in Kürze, Lebensgefahr, sofort wegrennen.“ Völlig aus der Luft gegriffen ist dagegen die Behauptung, dieses Schild hätte den Anlass zum ersten Volkslauf in Weiterstadt gegeben.

Hier die Quelle

Einen interessanten Ansatz zur Erklärung der letzten Serie von Brief"bomben" auf italienische Politiker und europäische Institutionen liefert dieser Artikel. (Ein Artikel übrigens, der mal endlich eine neue Version des Zusammenhangs zwischen dem Begriff Verschwörungstheorie und dem Namen Uwe Barschel bringt.)