Samstag, 28. Februar 2004

Blick in den Garten

für zum draufgucken beim nächsten Rekordsommer.

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Freitag, 27. Februar 2004

Ich bin doof, ich habe eine CD gekäuft.

Ja, ich kaufe. Ich brenne nicht. Aus dem einfachen Grund: Ich denke, auch Künstler gehören für gute Arbeit entlohnt. Das dachte ich auch, als ich mich heute durchs Schneegestöber kämpfte, um mir endlich das letzte muse Album zu kaufen. Scheiss auf Schneegestöber, scheiss auf Blechschaden, allein der song hysteria scheint das wert zu sein.

Ein Weg, der sonst nichtmal 20 Minuten in Anspruch nimmt, dauerte unter diesen Bedingungen eine schlappe Stunde. Ich legte im Laden eine nicht unerhebliche Menge euros auf den Tisch. Egal, ich bin überglücklich, die Platte hier zuhause in mein nicht unbedingt billiges Abspielgerät zu legen.

Was ist der Dank der Plattenindustrie, dass ich das alles in kauf genommen hab? Es plärrt mir ein dumpfes, immer wieder von Aussetzern und Kanalwechsel geplagtes Etwas entgegen. Ich bin zwar immer offen für Experementielles, aber da klingt doch die allererste Schallplatte, abgespielt im allerersten Tapedeck besser. Ein Blick aufs Backcover offenbart: Kopierschutz. Mein Abspielgerät kam bisher mit allen Kopierschützen klar. Mit diesem allerdings nicht.

Damals, als man sich noch eine Privatkopie von kopiergeschützten Datenträgern machen durfte, hätte ich einfach clone cd angeschmissen und würde nun den fetten Klang geniessen können. So aber darf ich morgen zurück zum Plattenticker und die CD gegen nen Gutschein tauschen.

Fuck! Da will man ehrlich sein, da will man die Argumente der Industrie Lügen strafen. Und dann wird selbst dem Einfältigstem klar: Geiz ist nicht nur geil, frech kommt nicht nur weiter und internet-shared-music ist nicht nur ein Kavaliersdelikt. Es scheint mittlerweile der einzig gangbare Weg, funktionierende Musik zu bekommen.

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Donnerstag, 26. Februar 2004

Ein wenig wie ins Licht schweben

ist es, wenn man bei Schneefall unter einer Laterne steht und nach oben schaut.

Der Versuch, dieses Gefühl mittels lichtschwacher Billigknipse abzuvideonieren war zwar eigentlich von vornherein zum Scheitern verurteilt. Dafür gibts lustige Effekte: InsLicht (video/avi, 204 KB)

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Dienstag, 24. Februar 2004

Abzocke mit el rosario und el gordo

Die Betrüger haben die spanische National-Lotterie als neues Betätigungsfeld gefunden.

Gestern kam ein etwas aufgeregter und unbeholfener Kollege ins Büro geschneit. In der Hand einen Brief in englischer Sprache, aus Spanien. Er hat nur verstanden, dass er jetzt wohl reich wäre, verstünde aber nicht so recht, was er jetzt machen müsste. Frau Kollegin und raketenkind nahmen sich den Brief zur Brust. Tatsächlich, sein Name wurde anscheinend gezogen, um an einer Verlosung teilzunehmen für ein Los, das dann wieder irgendwo gezogen wurde um einer aus tausend zu sein. Diesen tausend wurden dann Gewinne zugelost, und der Kollege hat jetzt ne halbe Millionen euros. Da man ihn nicht erreichen konnte, wurde die Kohle bei einer Firma zwischengeparkt. Er müsse getz mal ganz rasch seine Bankverbindung angeben und unterschreiben, damit das Geld überwiesen werden kann.

Kam uns dann doch etwas sehr spanisch vor. Zumal Frau Kollegin feststellte, das der Umschlag des Briefes von Hand frankiert war. Zudem war er in Malaga abgestempelt, statt an dem angeblichen Firmensitz, Madrid. Sie hat dann ne mail an die echte (inetz geprüfte) mailadresse der Lotteriegesellschaft geschickt, zwecks Verifizierung. Hier die Antwort. Die Betrüger verlangen vor der Überweisung einen Umkostenbeitrag für angefallene Steuern und Gebühren. Nach Zahlung dieser Gebühren erfolgt natürlich keinerlei Überweisung eines Gewinns.

Der arme Kollege! Er ist bald arbeitslos und hätte die Kohle gut gebraucht. Finanziell sorgenlos für nur ein Wochenende. Seine Reaktion (er spricht nur sehr gebrochenes Deutsch): "Ist wie wenn Ball kommt zurück von Tor". Treffend.

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All your base are belong to us!

Heute nach langer Zeit mal wieder über dieses hübsche flash gestolpert. Schön nostalgisch der Beginn. Bilder und sound versetzen einen in die Zeit der Amigas und 386er.

all your base are belong to us (.swf, 1,6mb)

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