Von Folge zu Folge lieber geschaut, den Arschloch-Chef. Gleich dann vermutlich letzte mal. 3. Staffel scheint unwahrscheinlich, wenig Zuschauer. Kennen Sie garnich, "Stromberg"? Na, dann schauense sich halt ma die ein oder andere Folge (wennse wollen auch alle) online an. Werbefrei! Kein schlechter Service vom Sender, find ich. Drücken Sie aufs Bild:

Allerhöchste Zeit zu teilen. Suchen Sie aus, paar Tacken könn Sie immer locker machen, echt! „Bringt die Kinder durch den Winter!“

Naja, das ganze SKL-, Arcor-, Versicherungsreklamegedöns am Telefon kann mir echt gestohlen bleiben. Mit in die tiefe Finsterniss der Stille gerissen wurden allerdings auch alle anderen Anrufe. Und Internetz aunoch. Als ich bei mir selbst anrief, kam statt Freizeichen der Dreiton von "kein Anschluss unter dieser Nummer". Oh, kackje, hab ich gedacht. Weil ich zahl ja eher unregelmässig meine Telefonrechnung. Diesmal übertrieben, bestimmt. Mit ausreichend Bargeld und Schuldbewusstsein wollt ich das schnell wieder geradebiegen. Hammse mich aber komisch angeguckt da, echt. Und gesacht: "Moment, wird kurz ma durchgemessen - aha!"

Bin dann mit der Kohle wieder nach hause geschickt worden. Telefon schon am bimmeln. Automatische Bandansage "bitten wir, die Störung zu entschuldigen...". Aus Dankbarkeit die vorletzte Rechnung überwiesen. Mahnungsgebühr gespart, Kekse gekauft.

Sehr albern, aber manchmal hilft es ein wenig: Sätze, in denen das Wort "Millionen" vorkommt, einfach noch mal im Kopp nachsagen. Und dabei "Millionen" durch "Melonen" ersetzen.

Versuchen Sie es doch mal selbst:

• Millionen in die Entwicklung gesteckt

• Durch Arbeitsplatzabbau mehrere Millionen eingespart

• Staatsverschuldung steigt pro Stunde um 6 Millionen

• Durch Steuerverschwendung zig Millionen aus dem Fenster geworfen

• ...

(so geht datt die ganze Brücke lang)

Der ideale Ort für auchmal die gemeine Hauswinkelspinne von unten zu knipsen.