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Die Campus-Seite des Kölner-Stadtanzeigers sammelt den Frust der Studierenden - und zeigt in einem Artikel auf, warum das Studium eventuell länger dauern könnte als geplant.
Ein Special rund um PISA hat die Süddeutsche online gestellt.

Bei einer Diskussionsrunde mit Schülern angesichts der in Köln stattfindenden Medienmesse hat Clement mal wieder einen Beweis dafür geliefert, dass Politiker anscheinende wirklich in anderen Dimensionen leben. Oder wie ist der Satz zu verstehen, der da lautet: Auch bei dieser Gelegenheit wies Clement darauf hin, dass 50 Euro Verwaltungsgebühren für Studierende verkraftbar seien, so viel würde durchaus auch an einem Abend ausgegeben.??? Was bitteschön ist das denn für ein Argument? Studierende können sich die 50 Euro leisten, weil sie soviel an einem Abend ausgeben? Tut mir leid, da versagt bei mir die Logik. Herr Clement mag ja der Meinung sein, dass alle Studierenden reiche Eltern haben und den vollen Anspruch Bafög bekommen, aber das ist ja nun nicht so. Äpfeln mit Birnen - hier Privatleben mit Studiengebühren - zu vergleichen ist derart ignorant und arrogant, dass einem da schlichtweg die Luft wegbleibt. Ich rufe alle auf, am 28.06. zur Demo nach Köln zu kommen, um Herrn Clement deutlich zu zeigen, dass wir nicht 50,- Euro an einem Abend ausgeben... Also wirklich...

Das hier möchte ich nicht weiter kommentieren - na gut, im Blabla habe ich es dann doch getan - besonders der zweite Satz hat es in sich... Ministerpräsident Clement hat gestern während einer Diskussionsrunde mit Schülern im Rahmen der Medienmesse in Köln auf die Frage der Moderatorin: "Die 50 Euro sind damit also vom Tisch?" kurz und deutlich mit "Nein." geantwortet. Auch bei dieser Gelegenheit wies Clement darauf hin, dass 50 Euro Verwaltungsgebühren für Studierende verkraftbar seien, so viel würde durchaus auch an einem Abend ausgegeben.

Unter dem Motto "Wer jetzt nicht handelt wird verkauft" findet am 28.06. um 14:00 Uhr eine Demo mit Kundgebung am Rudolphplatz in Köln statt. Nähere Informationen dazu findet ihr bei der Protesthilfe.