Ich hab schon oft nicht jeden Tag Fleisch gegessen. Aber eigentlich immer alle paar Tage voll Bock drauf gehabt. Und dann auch nie an die Tierquälereien gedacht, die nötig waren um mir z.B. ein so leckeres und saftiges Steak auf den Teller zu bringen. Und die Tiere haben auch nichts mit meiner Unlust auf Fleisch zu tun.

Sie hat einfach so aufgehört, die Lust, Fleisch zu essen. Von jetzt auf gleich. Obwohl, wenn ichs recht bedenke: Doch, es gab Anzeichen. Ganz früher hab ich oft ein paarmal die Woche Döner gegessen. Später mindestens einmal pro Woche. Und dann, vor nem halben Jahr ca., garnicht mehr.

Ich versteh es selber nicht, aber seit drei Wochen ess ich garkein Fleisch. Ich hab mal überlegt, mir Argumente gesucht. Falls mich mal jemand anspricht. Klar, die Tiere. Die mit Genfood ernährte Nahrung der undeklanierten fleischlichen Nahrung. Meine Sympathie für Völker, die dem Hinduismis nahe stehen.

Nichts davon passt. Ich empfinde keinerlei Ekel, wenn ich für unsere essens-gemeinschaft in der Firma Aufschnitt kauf. Ich freu mich dabei sogar, wenns richtig guten Aufschnitt gibt. Wenn ich dann aber auf der Arbeit den Kühlschrank aufmache, dann hab ich einfach keine Lust, mir den aufs Brot zu legen. Mit Milch, Ei und Fisch hab ich übrigens bisher keine Probleme.

Vlcht ists ja nur so ne Phase, aber bis zum Schluss davon: Muss ich getz eigentlich irgendwas bestimmtes beachten, damit ich keine Mangelerscheinungen bekomm? Bis getz fühl ich mich btw. nich krank.