Donnerstag, 31. Oktober 2002

Presse-Schau

Statt den Dialog mit den Studenten zu suchen, gehe es dem Landtag nur darum „hart durchzugreifen“. Für den Studenten aus Wuppertal und seine Kommilitonen könnte dies schmerzhafte Folgen nach sich ziehen. Allein das Verletzen der Bannmeile kann mit einer Geldbuße bis 15.000 Euro geahndet werden. Der WDR berichtet über die rechtlichen Nachwehen der Demo vom Juni.
Was mir entgangen ist, haben die Kollegen der Kritischen Linken aus dem Zeitungswust gefiltert - ein netter Gruß von mir an die noch immer tätigen Mitstreiter! Wobei ich ausdrücklich betonen möchte, dass ich kein "extremer" Linker bin...
Die ESMT ist eine Initiative führender deutscher Unternehmen, Verbände und der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Finanzieren will sich die private Wirtschaftshochschule mit den Kapitalerträgen aus einer gemeinnützigen Stiftung und mit Studiengebühren. Sitz ist Berlin, hier wird auch der überwiegende Teil der Fakultät angesiedelt. Ein Ableger ist in München geplant. Kein weiterer Kommentar von mir zu diesem Welt-Artikel.
Der Wissenschaftsminister will von den Unis weitere Einsparungen von 30 Millionen Euro. "Diese Pläne geben Anlass zur Besorgnis", sagt Fritsch. Jede zusätzliche Einsparung über den bis 2006 vereinbarten Solidarpakt hinaus "würde einen tiefen Einschnitt in blank liegende Strukturen bedeuten", sagt Fritsch und warnt gar vor Verlusten beim Lehrangebot. Der Rektor hält auch noch eine andere mittelfristige Prognose bereit: "Wir kommen um Studiengebühren nicht herum." So melden es die Stuttgarter Nachrichten.
Die Vollversammlungen finden wieder statt - so unter anderem in Hessen an der Justus-Liebig-Uni in Giessen: Die Diskussion um die Einführung von Studiengebühren hat durch Äußerungen von Wissenschaftsministerin Ruth Wagner auch in Hessen neue Aktualität erfahren. Danach soll es künftig Studienkonten geben, die mit einem Bildungsguthaben versehen sind, das nach mindestens 16 Semestern aufgebraucht sein wird. Über die damit verbundenen Probleme war sich die versammelte Studentenschaft weitgehend einig. Nach ihrer Ansicht mündet die „illusorische Erwartung“, die Regelstudienzeit sei ein realistisches Maß, am Ende in der „reinen Abzocke“.
Ein Interview mit dem neuen FH-Rektor in Kärnten. Wir gehören ja zu den Ausnahmen, nur drei österreichische Fachhochschulen sind noch gebührenfrei. Ein Zustand, der sich auf Dauer nicht halten lassen wird. Natürlich ist aber auch zu hinterfragen, ob die Einführung von Studiengebühren dafür steht, wenn man zugleich einen Schaden - nämlich weniger Bewerber - in Kauf nehmen muss.

 
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