Sonntag, 2. Juli 2006
Zum Doping bei der Tour de France kassette, So., 02.07.2006, 21:05h
Eigentlich müsste es doch jedem klar sein: Die Strapazen dieses Wettbewerbes sind normal nicht zu überstehen. "1978 war die Zeit noch nicht so bigott. [...] Thuraus Senior, der Deutsche Rudi Altig, hieß im Mannschaftsjargon »die rollende Apotheke«, weil in seinem Urin schon mal zwölf verschiedene Arzneistoffe identifiziert wurden." (von hier) Nun sind die Methoden der Leistungssteigerung raffinierter geworden. Blutdoping hinterlässt keine verräterischen Spuren von Abbauprodukten im Blut, im Urin oder in den Haaren. Gleiche Wirkung wie EPO, aber direkt kaum nachweisbar. Da muss man schon das zuvor abgezapfte Blut finden, das später wieder infusioniert werden sollte. Das passierte im aktuellem Fall. Nun zu meinen, die vom Fall nicht betroffenen Fahrer wären clean, ist naiv. Das wäre in etwa so, als wenn man am Bahnhof einen Dealer schnappt und dessen Kundenliste busted. Und anschliessend wird behaupted, das es keine Drogensüchtige mehr gibt. Es wird aber weiter ermittelt werden. Schliesslich ist Doping in Ländern wie Frankreich und Spanien eine Straftat. Und einen eifrigen Staatsanwalt wird es immer geben. Die Tour ist am Ende, wenn so weiterermittelt wird. Die Tour muss nach Deutschland. Hier ist doping, wenn es nicht mit illegalen Substanzen geschieht, eine Frage der Sportverbände. Keine Straftat. Hier fragt sich z.B niemand, weshalb unsere Biathleten bei der letzten Winterolypiade so überragten
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Last update: 18.02.14, 22:05 Youre not logged in ... Login
"Ciaran" ist ein Name. Ein
irischer Name. Und der wird ausgesprochen wie eine Mischung aus...
by raketenkind (18.02.14, 22:01)
. Hab getz mehrmals die
Namen Isaac Newton und Steve Jobs in einem Satz gelesen....
by kassette (07.10.11, 20:08)
Fensterbilder
Vor paar
Tage. Die Sonne kommt nicht mehr bis zur Tanne. von gerade. Feine...
by kassette (29.09.11, 20:16)
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