Montag, 22. Dezember 2003

Frau Eve tröstet einsame Herzen

Eigentlich ist sie ja nur eine Kundenberaterin. Frau Eve nimmt ihren Beruf aber wirklich ernst und bemüht sich, dem Kunden möglichst alle Wünsche zu erfüllen. Fragen Sie sie einfach!

Achja, hier die Telefon-Nummer von Frau Eve. Rechts oben die, das isse.

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Donnerstag, 18. Dezember 2003

Da steht er am Himmel, der bad moon

Tja, so ist es also wahr. Der Schuppen wird dicht gemacht.

Best Regards Med venlig Hilsen

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Mittwoch, 17. Dezember 2003

I see a bad moon rising...

... und zwar für die Firma, für die ich arbeite. Oder zumindest für die Filiale, in der ich mit der q-Abteilung sitze.

Schon seit längerem brauten sich dunkle Wolken am Horizont, doch gerade in letzter Zeit stiegen die Ergebnisse und die Filiale ist dank des Einsatzes der Mitarbeiter endlich wieder wirtschaftlich. Der ex-CEO machte bei seinem letzten Besuch gut Wetter: Jau, alles im grünen Bereich und voll klasse. Das macht der immer, wenn er ein paar Wochen später eine Filiale plattmacht. Er nennt das dann "einen business-case abschliessen". Und morgen kommt er jetzt wieder, erst heute angekündigt. Das macht der immer, wenn er eine Filiale plattmacht und wieder mal ein paar *zig Existenzen zerstört.

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Sonntag, 14. Dezember 2003

Sie haben Rübezahl gefasst!

Hurra! Angesichts des herunter gekommenen saddams mag man fast die hunderte ziviler Opfer vergessen. Wennse getz noch den andern Kriegstreiber aus der anderen Kriegsgeildynastie festnähmen, dann könnte man fast meinen: Ja, die Welt ist nun besser. So aber bleibt der fade Beigeschmack - Hier feiert einer seinen "Sieg", der auch nicht besser ist.

Wer Bomben benutzt (egal, ob an einem Körper befestigt oder von einem Jet abgeworfen), um seinen Willen durchzusetzen, der trifft immer hauptsächlich Unbeteiligte. Wer Unbeteiligte benutzt, um seinen Willen durchzusetzen, der ist immer auch ein Terrorist. Bomben benutzende Terroristen gehören dingfest gemacht und ihrer gerechten Strafe zugeführt.

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Donnerstag, 11. Dezember 2003

Der Aufbruch

Ich befahl mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine Trompete blasen, ich fragte ihn, was das bedeute. Er wußte nichts und hatte nichts gehört. Beim Tore hielt er mich auf und fragte: "Wohin reitest du, Herr?" "Ich weiß es nicht", sagte ich, "nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen." "Du kennst also dein Ziel?" fragte er. "Ja", antwortete ich, "ich sagte es doch: 'Weg-von-hier', das ist mein Ziel." "Du hast keinen Eßvorrat mit", sagte er. "Ich brauche keinen", sagte ich, "die Reise ist so lang, daß ich verhungern muß, wenn ich auf dem Weg nichts bekomme. Kein Eßvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise."

via Franz Kafka

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